Freigeben Facebook Facebook Facebook
Freitag, 19. Juni 2020

Erbaş, Präsident für religiöse Angelegenheiten, hat in der  Sultanahmet Moschee eine Predigt vorgetragen

Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti

 

  • Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti
  • Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti
  • Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti
  • Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti
  • Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti
  • Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti
  • Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti
  • Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti
  • Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti
  • Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti
  • Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti
  • Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti
  • Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti
  • Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti
  • Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti
  • Diyanet İşleri Başkanı Erbaş, Sultanahmet Camii'nde hutbe irad etti

 

Prof. Dr. Ali Erbaş, Präsident für religiöse Angelegenheiten, hat in der Sultanahmet Moschee eine Predigt vorgetragen und das Freitagsgebet verrichten lassen

Verehrte und werte Muslime,

Gelobt sei unser Rabb ewig, der uns in dieser heiligen Zeit zusammenbracht hat. Salat und Salam an unseren geliebten Propheten Mohammed Mustafa, der in einem Tempel eine große Zivilisation aufgebaut hat.

Gegrüßt sei die ganze Menschheit aus unserem Istanbul, einem der größten Zentren der islamischen Zivilisation, und aus diesem erhabenen Tempel, der Sultanahmet Moschee. Ich wünsche Euch einen gesegneten Freitag.

Meine werten Geschwister,

Es gibt Moscheen und Masjids im Zentrum des Lebens in der islamischen Zivilisation. Moscheen sind Orte, an denen Werte alle Aspekte des Lebens treffen, von der Welt des Glaubens der Muslime über soziale Beziehungen, die Bildung eines Bewusstseins für Knechtschaft und Verantwortung bis hin zur Entwicklung von Gesetzen, von Kunst, von Familie bis zu den Beziehungen mit dem Umfeld. Eines der ersten Werke unseres Propheten mit seiner Auswanderung nach Madina al-Munawwara war der Bau der Masjid-al Nabawi.

Masjid-al Nabawi hat als Zentrum gedient, in dem materielle und immaterielle Bedürfnisse erfüllt, Waisen in Gewahrsam genommen werden und Beratungen zu allen möglichen Themen auf individueller und sozialer Ebene durchgeführt wurden.

Gleichzeitig diente es als Schule, in der Anstand, Sitte, Wissenschaft und Bildung eingeprägt wurden.

Moscheen und Masjids sind daher die Identität islamischer Städte. Sie sind das Symbol für Einheit, Eintracht und Liebe. Mit ihrer Minbar und Kanzel sind sie die Zentren der Wissenschaft, in denen die überlegene Menschheit gelehrt wird und in Wissenschaft und Ethik, Fertigkeit und Weisheit unterrichtet wird.

Meine Geschwister,

Wir sind die Erben einer Zivilisation, die durch die Werte der Moscheen gegründet wurde. Insbesondere haben wir einige Moscheen, die uns mehr bedeuten als ein Tempel. Es sind nicht nur unsere Gebete; auch unsere Geschichte, Literatur, Bräuche und Sitten sind mit unseren Moscheen verflochten.

Auch heute sind unsere Moscheen die stärkste Gemeinsamkeit, die wir uns als Nation und Umma aneignen. Von den Jahren des Unabhängigkeitskampfes bis zum 15. Juli sind unsere Moscheen unser gemeinsamer Ansatzpunkt in schweren Zeiten.

Unsere Moscheen sind Ausdruck unserer gemeinsamen Begeisterung und unseres gemeinsamen Ideals.

Unsere Moscheen sind Ausdruck von Behaglichkeit und Frieden, nicht nur für die Gläubigen, sondern für die ganze Menschheit, sie sind Zeichen für Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Werte Muslime,

In dem Vers, den ich zu Beginn meiner Predigt gelesen habe, sagt unser Rabb;

“Nur diejenigen, die an Allah und das Jenseits glauben, das Gebet aufrichtig verrichten, ihren Zakat leisten und keine Angst vor anderen als Allah haben, bauen die Masjid Allah's...”

Dieser Vers legt uns gleichzeitig die Verantwortung auf, die Werte wie Tauhid, Knechtschaft, Freiheit, Brüderlichkeit, die unsere Moscheen repräsentieren, zu schützen, zu leben und leben zu lassen.

Der Wiederaufbau von Moscheen bedeutet daher die Botschaft am Leben zu erhalten, die sie für die Menschheit ausdrücken. Sie mit der Freude am Gottesdienst und dem Hall der Koranrezitation zusammenzubringen.

Tempel zu bauen bedeutet, die Stimme des Rechts von den Minbars, den Kanzeln und Gebetschnischen zu verkünden. Den Geist aufzubauen und die Herzen mit den Moscheenunterrichten wiederzubeleben, in denen der Koran und die Sunna gelehrt werden.

Wir wissen, dass Moscheen ohne Gottesdienste und ohne Gemeinschaften „armselig“ sind. Eine muslimische Gesellschaft, deren Moscheen armselig bleiben, verliert auch die Lebensfreude. Die Herzen einer Nation, deren Gotteshäuser betrübt sind, können nicht freudig sein.

Der Weg, die Moscheen nicht armselig und traurig zu lassen, besteht darin, in ihnen die Gottesdienste zu verrichten, sich nach dem Azan in ihrer friedlichen Atmosphäre zu treffen. Aus diesem Grund ist der Zustand, dass die Türen einer Moschee geschlossen sind für Gottesdienste, die größte Qual, welche die Herzen der Muslime schmerzt. Die Nutzung einer Moschee über ihren beabsichtigten Zweck hinaus ist eine klare Ungerechtigkeit, die das reine Gewissen verletzt.

Meine werten Geschwister,

In unserer Zeit, in der die Erde von Krisen umgeben ist, besteht eine der wichtigsten Pflichten für uns Gläubige darin, aus unseren Gotteshäusern die Türen der Herzen für die Menschheit zu öffnen.

Unsere Moscheen mit dem Leben und die Menschheit mit dem Mitgefühl zusammenzubringen. Die ganze Erde mit Anstand bekannt zu machen.

Möge unser allmächtiger Rabb diejenigen erfolgreich machen, die diesen hohen Zweck verfolgen.

Rabb möge ihre Bemühungen genehm machen und ihre Schwierigkeiten erleichtern.

Unser Nationaldichter hat einen solchen Vierzeiler in der Nationalhymne verfasst, dass wir jedes Mal, "Amen" sagen, wenn wir es vortragen und den Wert unserer Moscheen, den Wert unserer Minarette und Azan erneut verstehen:

Ewig Wunsch meiner Seele, wie kein Vertrauen,

so keine Hände Berühren je, die Brust, meiner Heiligstätte mit keiner Schände!

Ewig die Religion, den Ruf zum Gebete, als Sockel hätte,

So ewig über meine Heimat, Diesen zu vernehmen.