Präsident des Präsidiums für Religionsangelegenheiten Prof. Dr. Ali Erbaş teilte folgende Nachricht in seinen Sozialen Medien-Konten bezüglich des Internationalen Tages der Bekämpfung von Gewalt an Frauen: „In unserer Religion gibt es keinen Platz für Gewalt. Es ist ein Verbrechen an der Menschheit, ein Zeichen der Unfähigkeit und der Unbarmherzigkeit.“
Prof. Dr. Ali Erbaş teilte bezüglich des Internationalen Tages der Bekämpfung von Gewalt an Frauen eine Botschaft auf seinen Sozialen-Medien-Konten.
Er wies daraufhin, dass es im Islam keinen Platz für Gewalt gibt und dass Gewalt ein Verbrechen an der Menschheit ist und ein Zeichen von Unfähigkeit und Unbarmherzigkeit ist.
Präsident Erbaş’ Botschaft war wie folgt:
„In unserer Religion gibt es keinen Platz für Gewalt. Es ist ein Verbrechen an der Menschheit, ein Zeichen der Unfähigkeit und der Unbarmherzigkeit.
Ich wünsche mir von Herzen, dass der 25. November der Internationale Tag der Bekämpfung von Gewalt an Frauen Liebe und Güte, Zuneigung und Barmherzigkeit in unser Leben bringt und dass Kinder, Frauen und die ganze Menschheit fern von Gewalt, Vernachlässigung und Missbrauch leben können und friedvolle Tage erleben.“
Das Projekt „Schaffen des sozialen Bewusstseins zum Schutz der Familie und zur Prävention von häuslicher Gewalt“
Der Präsident des Präsidiums für Religionsangelegenheiten startete aufgrund des Internationalen Tages der Bekämpfung von Gewalt an Frauen außerdem das Projekt „Schaffen des sozialen Bewusstseins zum Schutz der Familie und zur Prävention von häuslicher Gewalt“, dass als Leitfaden den Koran und die Sunna nutzte.
Im Rahmen des Projektes werden regionale Schulungen zum Schutz und zur Stärkung der Familie und zum Beenden von Gewalt an Frauen, Kindern und älteren Menschen gemacht.
In 14 Provinzen wird es Schulungen geben
In den Provinzen Adana, Ankara, Antalya, Aydın, Bursa, Diyarbakır, İstanbul, İzmir, Kahramanmaraş, Kocaeli, Mersin, Muğla, Nevşehir und Tekirdağ werden zunächst ab heute und in den nächsten drei Tagen Schulungen gegeben.
In dem Projekt werden zwei Personen, die vom Präsidium für Religionsangelegenheiten und dem Ministerium für Familie und Soziales beauftragt werden, die Schulungen durchführen und mit der Moderation der Provinzmuftis werden für Frauen und Männer und allen andere öffentlich zugänglich Podiumsdiskussionen veranstaltet. In diesen Podiumsdiskussionen werden Religionsbeauftragte teilnehmen.
Es werden Präsentationen zum Thema „Gewalt lässt sich mit dem Stolz des Menschen nicht vereinbaren“ gemacht
In einer zentralen Moschee, das von der Provinzmufti auserwählt wird, wird das vom Präsidium für Religionsangelegenheiten beauftragte Personal die Freitagpredigt halten.
Im Rahmen des Projekts werden in Fabriken und Gaststätten Gesprächsrunden organisiert und Präsentationen zum Thema „Gewalt lässt sich mit dem Stolz des Menschen nicht vereinbaren“ gemacht. Die Fortführung des Projekts auch in anderen weiteren Provinzen ist für die Zukunft geplant.